Wissensabfrage zur DSGVO – Artus Unternehmensberatung

Frage 1 zu Lektion 1: Was ist die DSGVO ?

Die DSGVO ist eine EU-Verordnung, die den Umgang mit personenbezogenen Daten EU-weit regeln soll. Als EU-Verordnung gilt sie in allen EU-Mitgliedsstaaten als unmittelbares Recht.

Die DSGVO ist eine EU-Verordnung, die den Umgang mit personenbezogenen Daten EU-weit regeln soll. Sie muss jedoch durch die nationalen Gesetzgeber in nationales Recht umgesetzt werden.

Correct! Wrong!

Frage 2 zu Lektion 1: Für wen gilt die DSGVO ?

Die DSGVO gilt für alle Unternehmen und deren Niederlassungen, in der EU, die mit mehr als 9 Mitarbeitern personenbezogene Daten verarbeiten.

Die DSGVO gilt unabhängig von der Unternehmensgröße für alle Unternehmen und deren Niederlassungen in der EU, die personenbezogene Daten verarbeiten.

Correct! Wrong!

Frage 3 zu Lektion 1: Was bedeutet Datenverarbeitung ?

Datenverarbeitung ist jeder mit oder ohne automatisierte Verfahren ausgeführter Vorgang oder Vorgangsreihe (z.B. Erheben, Erfassen, Ordnen, Speichern, Verändern, Auslesen, Abfragen, Verwenden).

Das bloße Anschauen personenbezogener Daten auf dem Bildschirm oder einem Papier ist keine Datenverarbeitung, sofern keine Veränderung der Daten vorgenommen wurde.

Correct! Wrong!

Frage 4 zu Lektion 1: Was sind "personenbezogene Daten" ?

Personenbezogene Daten sind Informationen, durch die eine einzelne natürliche Person identifiziert werden kann.

Per Definition sind personenbezogene Daten Einzelangaben über persönliche oder sachliche Verhältnisse einer bestimmten oder bestimmbaren natürlichen oder juristischen Person (Betroffener).

Correct! Wrong!

Frage 5 zu Lektion 1: Was versteht die DSGVO unter dem Begriff "der Verantwortliche" ?

Der "Verantwortliche" ist diejenige natürliche oder juristische Person, die über Zwecke und Mittel der Verarbeitung personenbezogener Daten entscheidet.

Der "Verantwortliche" ist stets der Geschäftsführer bzw. der Unternehmensinhaber sowie der interne Datenschutzbeauftragte des Unternehmens.

Correct! Wrong!

Frage 6 zu Lektion 1: Was ist ein "Auftragsverarbeiter" i.S.d. DSGVO ?

Ein "Auftragsverarbeiter" ist eine natürliche oder juristische Person, die im Auftrag des Verantwortlichen streng weisungsgebunden personenbezogene Daten verarbeitet.

"Auftragsverarbeiter" sind juristische Personen mit Sitz in der EU, die im Auftrag des Verantwortlichen personenbezogene Daten verarbeiten.

Correct! Wrong!

Frage 7 zu Lektion 1: Was versteht die DSGVO unter dem Begriff "Dritte" ?

"Dritte" sind alle natürlichen oder juristischen Personen außerhalb des "Verantwortlichen", die befugt sind, personenbezogene Daten zu verarbeiten.

"Dritte" sind natürliche oder juristische Personen, außer des Betroffenen, des Verantwortlichen sowie des Auftragsverarbeiters und den Personen, die unter der unmittelbaren Verantwortung des Verantwortlichen oder des Auftragsverarbeiters befugt sind, personenbezogene Daten zu verarbeiten.

Correct! Wrong!

Frage 8 zu Lektion 1: Wer ist der "Betroffene" ?

Der "Betroffene" ist eine natürliche Person, deren personenbezogene Daten erhoben und verarbeitet werden. Es spielt keine Rolle, ob die natürliche Person Vertreter eines Unternehmens, ein Selbständiger, ein Mitarbeiter oder Privatmann ist.

"Betroffene" sind alle natürlichen und juristischen Personen mit Sitz in der EU, deren Daten erhoben und verarbeitet werden.

Correct! Wrong!

Frage 9 zu Lektion 1: Welche Anforderungen stellt die DSGVO an die "Einwilligung" ?

Eine Einwilligung zur Datenverarbeitung liegt dann vor, wenn der Betroffene im Vorfeld der Verarbeitung freiwillig, vollständig informiert für einen bestimmten Zweck der Verarbeitung dieser zustimmt.

Die Einwilligung durch den Betroffenen kann schriftlich oder elektronisch auch pauschal erfolgen. Eine mündliche Einwilligung ist nicht zulässig. Ist Einwilligung einmal erfolgt, ist kein Widerruf mehr möglich.

Correct! Wrong!

Frage 10 zu Lektion 1: Was ist ein Datenschutzbeauftragter ?

Ein Datenschutzbeauftragter ist eine natürliche Person, die von einem Unternehmen bestellt wird, um die Einhaltung des Datenschutzes sicher zu stellen und zu überwachen. Sollten trotz der Überwachung Datenschutzverstöße auftreten, ist der Datenschutzbeauftragte hierfür haftbar.

Ein Datenschutzbeauftragter ist eine natürliche Person, die von einem Unternehmen bestellt wird, um die Einhaltung des Datenschutzes sicher zu stellen und zu überwachen. Sollten trotz der Überwachung Datenschutzverstöße auftreten, ist der Datenschutzbeauftragte hierfür nicht haftbar.

Correct! Wrong!

Frage 11 zu Lektion 1: Welchen Grundsätzen muss die Verarbeitung personenbezogener Daten entsprechen ?

Die Verarbeitung darf ausschließlich für von vornherein festgelegte und dokumentierte Zwecke durchgeführt werden (Zweckbindung).

Eine Beschränkung des Umfangs der Datenerhebung und Verarbeitung ist angesichts der heute technisch möglichen Speicherkapazitäten nicht notwendig.

Correct! Wrong!

Frage 12 zu Lektion 1: Wann ist die Verarbeitung personenbezogener Daten nach DSGVO rechtmäßig ?

Die Verarbeitung personenbezogener Daten ist grundsätzlich verboten. Die einzige Ausnahme ergibt sich durch die Einwilligung des Betroffenen.

Die Verarbeitung personenbezogener Daten ist grundsätzlich verboten, es sei denn, sie erfolgt auf Grundlage einer Einwilligung des Betroffenen, eines Vertrages, des berechtigen Interesses des Verantwortlichen oder einer gesetzlichen Verpflichtung.

Correct! Wrong!

Frage 13 zu Lektion 1: Welche Sanktionen sieht die DSGVO bei Datenschutzverstößen vor ?

Auch bei verschwiegenden Verstößen spricht die zuständige Datenschutz-Aufsichtsbehörde zunächst einer Verwarnung aus. Bußgelder werden erst im Wiederholungsfall verhängt.

Bei Verstößen gegen die Grundsätze des Art. 5 DSGVO können Bußgelder bis zu 20 Mio. € oder 4 % des weltweiten Vorjahresumsatzes verhängt werden. Bei geringeren Verstößen gelten die hälftigen Sätze der vorgenannten Strafen..

Correct! Wrong!

Frage 1 zu Lektion 2: Welche Auswirkungen hat die DSGVO auf Online-Marketing und Vertrieb ?

Da die DSGVO nur für Unternehmen in der „realen Welt" betrifft, bleibt die DSGVO ohne Auswirkungen.

Die DSGVO wird die Online-Wirtschaft nachhaltig verändern, da die Rechte der Betroffenen umfassend sind und stets im Vordergrund stehen.

Correct! Wrong!

Frage 2 zu Lektion 2: Sind auch Unternehmen mit Sitz außerhalb der EU, sofern diese personenbezogene Daten von EU-Bürgern verarbeiten, von der DSGVO betroffen ?

Da es auf den Sitz der Personen, deren Daten verarbeitet werden, ankommt, betrifft die DSGVO auch Unternehmen außerhalb der EU. sofern diese personenbezogene Daten von EU-Bürgern verarbeiten.

Aufgrund des schwierigen Durchgriffs auf datenverarbeitende Unternehmen mit Sitz außerhalb der EU hat der europäische Gesetzgeber diese ausdrücklich von der Betroffenheit durch die DSGVO ausgenommen.

Correct! Wrong!

Frage 3 zu Lektion 2: Welche Dinge sind u.a. zur Umsetzung der DSGVO-Konformität zu erledigen ?

Ernennen Sie einen Datenschutz-Koordinator, sofern mehr als 19 Mitarbeiter mit der Verarbeitung personenbezogener Daten in Ihrem Unternehmen befaßt sind.

Erstellen Sie die Übersicht der (Daten-)Verarbeitungen in Ihrem Unternehmen unabhängig von der Anzahl der Mitarbeiter, die personenbezogene Daten verarbeiten.

Correct! Wrong!

Frage 4 zu Lektion 2: Wer sollte die Datenschutzstrategie des Unternehmens formulieren und für verbindlich erklären ?

Die Datenschutzstrategie sollten die Mitarbeiter der IT-Abteilung auf Grundlage Ihrer profunden technischen Kenntnisse auf dem Gebiet der Datenverarbeitung festlegen.

Die Festlegung der Datenschutzstrategie ist Chefsache, ebenso wie die Erklärung ihrer Verbindlichkeit. Dies auch vor dem Hintergrund der schweren Sanktionen lt. DSGVO im Falle von Datenschutzverstößen.

Correct! Wrong!

Frage 5 zu Lektion 2: Wann müssen Sie einen Vertrag zur Auftragsverarbeitung mit Ihrem Hostingprovider abschliessen ?

Grundsätzlich ist immer einer Vertrag zur Auftragsverarbeitung mit dem Hostingprovider abzuschließen.

Mit dem Hostingprovider ist immer dann ein Vertrag zur Auftragsverarbeitung zu schließen, wenn die Server, auf dem die Daten des Unternehmens gespeichert werden, nicht durch das Unternehmen selbst betrieben werden.

Correct! Wrong!

Frage 6 zu Lektion 2: Muss die Internet-Seite in das Verzeichnis der Verarbeitungen einfliessen ?

Die Internet-Seite muss nicht Gegenstand des Verzeichnisses der Verarbeitungen sein, wenn diese auf eigenen Servern des Unternehmens betrieben wird.

Auch die Internet-Seite muss in das Verzeichnis der Verarbeitung einfliessen, da auch hier personenbezogene Daten oder einer Person zuordbare Daten (z.B. IP-Adressen) verarbeitet werden.

Correct! Wrong!

Frage 1 zu Lektion 3: Welche Kriterien muss die Datenschutzerklärung erfüllen ?

Ähnlich wie beim Impressum muss auch die Datenschutzerklärung für den Besucher der Internet-Seite leicht und ohne mehrfache Klicks durch die Navigation auffindbar sein.

Auf eine leicht Verständlichkeit kommt es bei der Datenschutzerklärung nicht an. Stattdessen geht es darum, über die technischen Details der Sammlung und Verarbeitung der Daten auf der Internet-Seite in fachlich korrektem Jargon darzustellen.

Correct! Wrong!

Frage 2 zu Lektion 3: Welche Informationen muss die Datenschutzerklärung liefern ?

Die Datenschutzerklärung muss über die Rechte der Betroffenen aufklären (z.B. Recht auf Auskunft, Berichtigung, Löschung und Einschränkung der Verarbeitung).

Die Datenschutzerklärung muss Informationen über das der erstellten Internet-Seite zugrunde liegende technische System liefern, damit der Benutzer das Risiko des Besuches der Internet-Seite einschätzen kann.

Correct! Wrong!

Frage 3 zu Lektion 3: Muss auf der Internet-Seite ein Hinweis auf die Verwendung von Cookies gegeben werden ?

Ein Hinweis auf die Verwendung von Cookies kann unterbleiben, sofern die Internet-Seite auf Servern innerhalb der EU gehostet wird.

Hinweise auf die Verwendung von Cookies müssen auf jeden Fall erfolgen. Idealerweise sollte die Einwilligung zur Nutzung von Cookies direkt nach Aufruf der Internet-Seite erfolgen und auch die Möglichkeit des Opt-Outs erläutert werden.

Correct! Wrong!

Frage 4 zu Lektion 3: Wer sollte die Datenschutzerklärung Ihres Unternehmens formulieren ?

Die Datenschutzerklärung sollte die IT-Abteilung Ihres Unternehmens formulieren, da diese profunde Kenntnisse über die Inhalte und technischen Abläufe der Verarbeitung personenbezogener Daten auf der Seite verfügt.

Es stehen zahlreiche Generatoren für Datenschutzerklärungen zur Verfügung. Allerdings können und sollten diese anwaltlichen Rat und zumindest eine Überprüfung der Formulierungen des Generators nicht ersetzen.

Correct! Wrong!

Frage 1 zu Lektion 4: Was ist das entscheidende Merkmal der Auftragsverarbeitung ?

Der Auftragsverarbeiter handelt im expliziten Auftrag des Unternehmens. Dieses bestimmt als Verantwortlicher Zweck und Mittel der Auftragsverarbeitung.

Der Auftragsverarbeiter ist frei in der Wahl der Mittel zur Datenverarbeitung, solange der Zweck der Verarbeitung auftragsgemäß erfüllt wird.

Correct! Wrong!

Frage 2 zu Lektion 4: Was ist in Bezug auf die Auftragsverarbeiter zu beachten ?

Die Beziehung zum Auftragsverarbeiter bedarf keiner besonderen Regelung. Sie beruht auf Treu und Glauben.

Mit einem Drittanbieter muss ein Vertrag zur Auftragsverarbeitung geschlossen werden, der die DSGVO-konforme Erhebung, Verarbeitung oder Nutzung personenbezogener Daten regelt.

Correct! Wrong!

Frage 1 zu Lektion 5: Was bedeutet der Double-Opt-In-Prozess beim Email-Marketing ?

Double-Opt-In bedeutet, dass eine wirksame Einwilligung zum Erhalt eines Email-Newsletters neben einem systemseitig vorbelegten Einwillungs-Häkchen durch den Besucher der Internet-Seite ein zusätzliches Häkchen gesetzt werden muss.

Double-Opt-In bedeutet, dass die Einwilligung zum Erhalt eines Email-Newsletters in zwei Schritten erfolgt. Zum einen muss die Einwilligung im ersten Schritt durch Anhaken bewußt erteilt werden. Im zweiten Schritt muss ein Link in der Bestätigungsmail zur erneuten Bestätigung der erteilten Einwilligung genutzt werden.

Correct! Wrong!

Frage 2 zu Lektion 5: Welche Voraussetzungen bestehen für die Wirksamkeit einer Einwilligung zur Teilnahme am Email-Marketing ?

Der Interessent/Kunde muss im Zuge seiner Anmeldung transparent darüber informiert werden, wofür er seine Einwilligung konkret erteilt.

Bereits die Bestätigungs-Mail als zweiter Schritt des Double-Opt-In-Prozesses muss Werbung enthalten, um eine Vorausschau auf künftige Email-Übersendungen enthalten.

Correct! Wrong!

Frage 3 zu Lektion 5: Welche weiteren Grundsätze sind beim Email-Marketing zu beachten ?

Hinsichtlich des Umfanges der beim Interessenten/Kunden abgefragten Daten ist der Internet-Seiten-Betreiber völlig frei, um seine wirtschaftlichen Interessen realisieren zu können.

Für jeden Newsletter ist vorab eine gesonderte Einwilligung erforderlich. Nur der Personenkreis, der aktiv eingewilligt hat, darf den jeweiligen Newsletter und auch nur diesen erhalten.

Correct! Wrong!

Frage 1 zu Lektion 6: Was ist mit dem Kopplungsverbot der DSGVO gemeint ?

Aus dem Kopplungsverbot ergibt sich die Folge, dass die Angabe einer Email-Adresse nicht als Zugangsvoraussetzung für Inhalte verwandt werden darf, sofern diese nicht direkt zur Leistungserbringung benötigt wird.

Das Kopplungsverbot bedeutet, dass in keinem Fall mehr die Abfrage personenbezogener Daten an die Erbringung einer Leistung gekoppelt werden darf.

Correct! Wrong!

Frage 1 zu Lektion 7: Wer ist für die Verwendung von Tracking-Tools oder -Pixeln verantwortlich ?

Verantwortlich ist das die Tools oder Pixel einsetzende Unternehmen. Somit muss der Verantwortliche dafür sorgen, dass er Einsatz DSGVO-konform erfolgt.

Verantwortlich ist der Anbieter des Tools oder Pixels, da nur dieser die technischen Grundlagen und damit die Implikationen für den Datenschutz kennt.

Correct! Wrong!

Frage 2 zu Lektion 7: Welche Anforderungen bestehen an DSGVO-konformes Tracking ?

Solange die Anbieter der Tracking-Tools und -Pixel ihren Sitz im Geltungsbereich der DSGVO,, d.h. in der EU, haben, bestehen keine besonderen Anforderungen bezüglich der Verarbeitung personenbezogener Daten.

Auch beim Einsatz von Tracking-Tools und -Pixeln gilt der Grundsatz der Datenminimierung, d.h., es gilt der Grundsatz so wenige Daten wie möglich zu sammeln.

Correct! Wrong!

Frage 1 zu Lektion 8: Was bedeutet die Umsetzung der DSGVO für Unternehmen ?

Die Umsetzung der DSGVO bedeutet vor allem Dokumentationsaufwand. Neben der Datenschutzerklärung und den Verträgen zur Auftragsverarbeitung müssen weitere Dokumente vorgehalten werden.

Die DSGVO bedeutet lediglich die Notwendigkeit, die eigenen Mitarbeiter über die erhöhten Datenschutzanforderungen zu informieren, damit diese die Vorgaben der DSGVO bewußt einhalten können.

Correct! Wrong!

Frage 2 zu Lektion 8: Welche Dokumente gehören zu den wichtigsten Dokumenten, der Vorhaltung die DSGVO verlangt ?

Das datenschutzgerechte Verfahrensverzeichnis als Übersicht aller im Unternehmen anfallender Verarbeitungsvorgänge personenbezogener Daten.

Die Liste der im Unternehmen vorhandenen Drucker und Multifunktionsgeräte als Geräte zur Ausgabe personen bezogener Daten.

Correct! Wrong!

Frage 3 zu Lektion 8: Wozu dient das DSGVO-konforme Verfahrensverzeichnis ?

Das Verfahrensverzeichnis dient lediglich als interne Arbeitsanweisung an die eigenen Mitarbeiter, damit sichergestellt wird, dass diese sich DSGVO-konform verhalten.

Das Verfahrensverzeichnis dient der Transparenz, wie personenbezogene Daten verarbeitet werden sowie zur rechtlichen Absicherung des Unternehmens. Es ist der Aufsichtsbehörde auf Verlangen vorzulegen.

Correct! Wrong!

Frage 4 zu Lektion 8: Welche der folgenden Sachverhalte gehören zu den wesentlichen Bestandteile des Verfahrensverzeichnisses ?

Die Benennung des Zwecks der Verarbeitung ist ein wesentlicher Bestandteil, da lt. DSGVO jede Verarbeitung personenbezogener Daten zweckgebunden zu erfolgen hat.

Die Aufführung der eingesetzten Software zur Verarbeitung personenbezogener Daten ist ein wesentlicher Bestandteil, da diese der Aufsichtsbehörde Kenntnis über den Umfang der Datenverarbeitung verschafft.

Correct! Wrong!

Frage 5 zu Lektion 8: Welche Bedeutung besitzen die Erklärungen zur Verschwiegenheit der Mitarbeiter des Unternehmens ?

Die Verschwiegenheitserklärungen der Mitarbeiter sind Teil der technischen und organisatorischen Maßnahmen (TOMs) und sollten daher in jedem Falle eingeholt werden.

Die Verschwiegenheitserklärungen der Mitarbeiter stellen eine mögliche, zusätzliche Maßnahme zur Sensibilisierung der Mitarbeiter dar. Da es sich um eine rein optionale Erklärung handelt, kann auch darauf verzichtet werden.

Correct! Wrong!

Frage 6 zu Lektion 8: Was bedeutet „Privacy by Design" ?

„Privacy by Design" bedeutet, dass der Schutz personenbezogener Daten insbesondere bei Design- und Lifestyle-Produkten beachtet werden muss. Einen Anhaltspunkt, ob es sich um ein solches Produkt handelt liefern insbesondere werbliche Hinweise auf erhaltene Design-Preise.

„Privacy by Design" bedeutet, dass bereits bei der Konzeption eines Produktes oder eines Datenverarbeitungsvorgangs der Datenschutz nach dem neuesten Stand der Technik berücksichtigt und integriert wird.

Correct! Wrong!

Frage 7 zu Lektion 8: Was bedeutet „Privacy by Default" ?

„Privacy by Default" bedeutet, dass bereits die Voreinstellungen (Werkseinstellungen) bei Geräten oder auch Online-Plattformen die höchste Datenschutzstufe als Standard haben. Dies dient u.a dem Schutz wenig technikaffiner Anwender.

„Privacy by Default" bedeutet, dass der Anwender eines Produktes oder auch einer Online-Plattform verpflichtet ist, die werksseitigen Voreinstellungen nicht zu verändern, um die Beibehaltung der höchsten Datenschutzstufe sicherzustellen.

Correct! Wrong!

Frage 8 zu Lektion 8: Worum handelt es sich bei den sog. „technischen und organisatorischen Maßnahmen ?

„Technische und organisatorische Maßnahmen" werden in der Regel von QM-Systemen gefordert, um ein Management der im Unternehmen eingesetzten Technik und der organisatorischen Strukturen zu gewährleisten.

Die DSGVO verpflichtet die Verarbeiter personenbezogener Daten in Art. 32 dazu, „geeignete technische und organisatorische Maßnahmen zu treffen, um ein dem Risiko (Anmerkung: der Datenverarbeitung) angemessenes Schutzniveau zu gewährleisten".

Correct! Wrong!

Frage 9 zu Lektion 8: Welchen Schutzzielen sollen die „technischen und organisatorischen Maßnahmen" dienen ?

Die Vertraulichkeit, Integrität, Verfügbarkeit und Belastbarkeit der Systeme und Dienste, die personenbezogene Daten verarbeiten, müssen auf Dauer gewährleistet sein.

Ein Verfahren zur regelmäßigen Überprüfung, Bewertung und Evaluierung der Wirksamkeit der „technischen und organisatorischen Maßnahmen" zur Gewährleistung der Sicherheit ist nur dann erforderlich, wenn keine QM-Zertifizierung vorliegt.

Correct! Wrong!

Frage 1 zu Lektion 9: Mit welchen Anfragen Ihrer Kunden sollten Sie auf Grundlage der DSGVO rechnen ?

Da die DSGVO zum Schutze personenbezogener Daten keine Auskunftsrechte Betroffener vorsieht, ist nicht mit Anfragen von Kunden zu rechnen. Dementsprechend müssen die Unternehmen keinerlei Prozesse zu deren Handhabung implementieren.

Auf Grundlage der DSGVO müssen Sie in Ausübung der Auskunftsrechte der Betroffenen mit Anfragen rechnen, welche Kundendaten gespeichert werden, wo die gespeicherten Kunden daten liegen und wie sicher der Ort der Datenspeicherung bzw. Verarbeitung ist.

Correct! Wrong!

Frage 2 zu Lektion 9: Welche Bedeutung kommt Löschungsanfragen Seitens Ihrer Kunden zu ?

Da gemäß Art. 6 DSGVO ein Unternehmen das Recht hat, personenbezogene Daten so lange vorzuhalten, wie dies erforderlich ist, um die Unternehmensinteressen zu wahren, sind Löschungsanfragen infolge fehlender Rechtsgrundlage bedeutungslos.

Die DSGVO sieht das sog. „Recht auf Vergessen" vor. Daher sind Löschungsanfragen sehr ernst zu nehmen. Hilfreich bei der Beantwortung derartiger Anfrage ist das von der DSGVO geforderte Löschkonzept.

Correct! Wrong!

Frage 3 zu Lektion 9: Wann dürfen Sie ein Löschungsanliegen eines Betroffenen ablehnen ?

Ein Löschungsanliegen dürfen Sie ablehnen, wenn es sich bei den zum Anfragenden gespeicherten Daten um Betriebsgeheimnisse handelt.

Ein Löschungsanliegen darf dann abgelehnt werden, wenn Sie die entsprechenden Daten zur Einhaltung einer rechtlichen Verpflichtung benötigen. Diese ergeben sich i.d.R. aufgrund gesetzlicher Aufbewahrungsfristen.

Correct! Wrong!

Frage 4 zu Lektion 9: Wann müssen personenbezogene Daten gelöscht werden ?

Personenbezogene Daten müssen erst dann gelöscht werden, wenn der Betroffene ein Löschungsanliegen einreicht.

Auf Basis des Grundsatzes der Speicherbegrenzung in der DSGVO dürfen Daten nur in dem Maße gespeichert und aufbewahrt werden, wie diese für den eigentlichen Zweck benötigt werden.

Correct! Wrong!

Frage 5 zu Lektion 9: Muss die durchgeführte Löschung personenbezogener Daten nachgewiesen werden ?

Der Nachweis ist auf Anfrage gegenüber der Aufsichtsbehörde zu führen. Diese hat das Recht, das Löschungsvorgänge und das Löschungskonzept zu prüfen.

Der Nachweis ist gegenüber der Aufsichtsbehörde auf deren Anfrage zu führen. Allerdings hat die Aufsichtsbehörde nicht das Recht, den Zutritt zu den Räumlichkeiten der Speicherung personenbezogener Daten zu fordern.

Correct! Wrong!

Frage 1 zu Lektion 1: Was ist die DSGVO ?

Frage 2 zu Lektion 1: Für wen gilt die DSGVO ?

Frage 3 zu Lektion 1: Was bedeutet Datenverarbeitung ?

Frage 4 zu Lektion 1: Was sind "personenbezogene Daten" ?

Frage 5 zu Lektion 1: Was versteht die DSGVO unter dem Begriff "der Verantwortliche" ?

Frage 6 zu Lektion 1: Was ist ein "Auftragsverarbeiter" i.S.d. DSGVO ?

Frage 7 zu Lektion 1: Was versteht die DSGVO unter dem Begriff "Dritte" ?

Frage 8 zu Lektion 1: Wer ist der "Betroffene" ?

Frage 9 zu Lektion 1: Welche Anforderungen stellt die DSGVO an die "Einwilligung" ?

Frage 10 zu Lektion 1: Was ist ein Datenschutzbeauftragter ?

Frage 11 zu Lektion 1: Welchen Grundsätzen muss die Verarbeitung personenbezogener Daten entsprechen ?

Frage 12 zu Lektion 1: Wann ist die Verarbeitung personenbezogener Daten nach DSGVO rechtmäßig ?

Frage 13 zu Lektion 1: Welche Sanktionen sieht die DSGVO bei Datenschutzverstößen vor ?

Frage 1 zu Lektion 2: Welche Auswirkungen hat die DSGVO auf Online-Marketing und Vertrieb ?

Frage 2 zu Lektion 2: Sind auch Unternehmen mit Sitz außerhalb der EU, sofern diese personenbezogene Daten von EU-Bürgern verarbeiten, von der DSGVO betroffen ?

Frage 3 zu Lektion 2: Welche Dinge sind u.a. zur Umsetzung der DSGVO-Konformität zu erledigen ?

Frage 4 zu Lektion 2: Wer sollte die Datenschutzstrategie des Unternehmens formulieren und für verbindlich erklären ?

Frage 5 zu Lektion 2: Wann müssen Sie einen Vertrag zur Auftragsverarbeitung mit Ihrem Hostingprovider abschliessen ?

Frage 6 zu Lektion 2: Muss die Internet-Seite in das Verzeichnis der Verarbeitungen einfliessen ?

Frage 1 zu Lektion 3: Welche Kriterien muss die Datenschutzerklärung erfüllen ?

Frage 2 zu Lektion 3: Welche Informationen muss die Datenschutzerklärung liefern ?

Frage 3 zu Lektion 3: Muss auf der Internet-Seite ein Hinweis auf die Verwendung von Cookies gegeben werden ?

Frage 4 zu Lektion 3: Wer sollte die Datenschutzerklärung Ihres Unternehmens formulieren ?

Frage 1 zu Lektion 4: Was ist das entscheidende Merkmal der Auftragsverarbeitung ?

Frage 2 zu Lektion 4: Was ist in Bezug auf die Auftragsverarbeiter zu beachten ?

Frage 1 zu Lektion 5: Was bedeutet der Double-Opt-In-Prozess beim Email-Marketing ?

Frage 2 zu Lektion 5: Welche Voraussetzungen bestehen für die Wirksamkeit einer Einwilligung zur Teilnahme am Email-Marketing ?

Frage 3 zu Lektion 5: Welche weiteren Grundsätze sind beim Email-Marketing zu beachten ?

Frage 1 zu Lektion 6: Was ist mit dem Kopplungsverbot der DSGVO gemeint ?

Frage 1 zu Lektion 7: Wer ist für die Verwendung von Tracking-Tools oder -Pixeln verantwortlich ?

Frage 2 zu Lektion 7: Welche Anforderungen bestehen an DSGVO-konformes Tracking ?

Frage 1 zu Lektion 8: Was bedeutet die Umsetzung der DSGVO für Unternehmen ?

Frage 2 zu Lektion 8: Welche Dokumente gehören zu den wichtigsten Dokumenten, der Vorhaltung die DSGVO verlangt ?

Frage 3 zu Lektion 8: Wozu dient das DSGVO-konforme Verfahrensverzeichnis ?

Frage 4 zu Lektion 8: Welche der folgenden Sachverhalte gehören zu den wesentlichen Bestandteile des Verfahrensverzeichnisses ?

Frage 5 zu Lektion 8: Welche Bedeutung besitzen die Erklärungen zur Verschwiegenheit der Mitarbeiter des Unternehmens ?

Frage 6 zu Lektion 8: Was bedeutet „Privacy by Design" ?

Frage 7 zu Lektion 8: Was bedeutet „Privacy by Default" ?

Frage 8 zu Lektion 8: Worum handelt es sich bei den sog. „technischen und organisatorischen Maßnahmen ?

Frage 9 zu Lektion 8: Welchen Schutzzielen sollen die „technischen und organisatorischen Maßnahmen" dienen ?

Frage 1 zu Lektion 9: Mit welchen Anfragen Ihrer Kunden sollten Sie auf Grundlage der DSGVO rechnen ?

Frage 2 zu Lektion 9: Welche Bedeutung kommt Löschungsanfragen Seitens Ihrer Kunden zu ?

Frage 3 zu Lektion 9: Wann dürfen Sie ein Löschungsanliegen eines Betroffenen ablehnen ?

Frage 4 zu Lektion 9: Wann müssen personenbezogene Daten gelöscht werden ?

Frage 5 zu Lektion 9: Muss die durchgeführte Löschung personenbezogener Daten nachgewiesen werden ?

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